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Die Rallye Dakar
Es handelt sich um die 44. Ausgabe der Rallye Dakar und um die Dritte, die in Saudi-Arabien über die Bühne geht. Zuvor fand sie in den Jahren 1978 bis 2007 weitgehend in Afrika statt. Hierbei verlief die Strecke in den ersten 13. Auflagen durchgehend von Paris nach Dakar. Im Jahr 1992 befand sich das Ziel im südafrikanischen Kapstadt. Danach endeten zwölf von 15 Ausgaben der Rallye Dakar in der senegalesischen Hauptstadt.
Die wichtigste Langstrecken- und Wüstenrallye der Welt wurde bislang ausschließlich im Jahr 2008 nicht ausgetragen. Damals musste die 30. Auflage einen Tag vor dem Start aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Daraufhin entschieden sich die Organisatoren dafür, das Rennen in Südamerika zu veranstalten. Die ersten zehn dort über die Bühne gegangenen Ausgaben der Rallye Dakar hatten unter anderem gemeinsam, dass Argentinien einer der Schauplätze davon war. Im Jahr 2019 fand sie erstmals in einem einzigen Land, und zwar Peru, statt.
Danach übersiedelte sie nach Saudi-Arabien. Die diesjährige Ausgabe führt von Ha’il über Riad nach Dschidda. Hierbei beinhaltet sie erstmals weitgehend Sandetappen in der Rub al-Chali, der weltweit ausgedehntesten Sandwüste. Eine weitere Neuerung stellt die Tatsache, dass Audi Sport Q Motorsport zum ersten Mal mit einem elektrifizierten Antrieb antritt, dar. Dafür verpflichtete es den französischen Titelverteidiger in der Auto-Gesamtwertung, Stephane Peterhansel, den Spanier Carlos Sainz Senior und den Schweden Mattias Ekström.
Obendrein ist Peterhansel mit 14 Triumphen der Rekordsieger bei der Rallye Dakar. Hierbei setzte sich der 56-Jährige sechsmal in der Motorrad-Gesamtwertung und ab dem Jahr 2004 achtmal in der Auto-Gesamtwertung durch. Zudem gelang es seinem Landsmann Hubert Auriol und dem Spanier Nani Roma, die Rally Dakar sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern zu gewinnen.
Allerdings kehrte Peterhansel im Vorjahr nach drei Ausgaben auf die Erfolgsspur zurück. Dazwischen ging der Gesamtsieg bei den Autos zweimal an Carlos Sainz Senior und einmal an Nasser Al-Attiyah. Der Katarer setzte sich bei der Rallye Dakar 2019 durch und im selben Jahr gewann der Australier Toby Price zum zweiten Mal binnen vier Ausgaben bei den Motorrädern. Inzwischen hatten der Engländer Sam Sunderland und der Österreicher Matthias Walkner das bessere Ende für sich. Danach siegten in den ersten zwei Ausgaben in Saudi-Arabien der US-Amerikaner Ricky Brabec und mit Kevin Benavides erstmals ein Argentinier.
Bei den Trucks dominieren seit 20 Jahren russische Fahrer, wobei drei niederländische Siege die Ausnahmen darstellten. In den Ausgaben 2017 bis 2019 setzte sich Eduard Nikolaev durch. Danach gelang das Andrey Karginov und Dmitry Sotnikov.
Die Quads nehmen seit der ersten Ausgabe in Südamerika an der Rallye Dakar teil. Und bei sieben der bislang letzten Auflagen ging der Titel an Argentiniern. Zudem setzte sich im Jahr 2020 der Chilene Ignacio Casale zum dritten Mal durch. Es folgte ihm zuletzt bei der Rallye Dakar 2021 Manuel Andujar nach.
Überdies hatten in den bisherigen fünf Ausgaben bei den UTVs viermal Südamerikaner die Nase vorn. Im Vorjahr siegte der Chilene Francisco Lopez Contardo gemeinsam mit Juan Pablo Latrach Vinagre. Für Contardo war es der zweite Triumph binnen drei Jahren. Dazwischen jubelten die US-Amerikaner Casey Currie und Sean Berriman.
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Der 14-fache Gewinner und Rekordsieger Stephane Peterhansel geht einmal mehr als Favorit in die Langstrecken- und Wüstenrallye der Welt. Der 56-jährige Franzose platzierte sich ab der Rallye Dakar 2003 nur zweimal nicht unter den Top4. Neben acht Siegen gelangen Peterhansel ein zweiter, zwei dritte und vier vierte Plätze.
Der Katarer Nasser Al-Attiyah setzte sich im Jahr 2019 bei der letzten Ausgabe auf südamerikanischem Terrain durch. Damit gelang dem 51-Jährigen der dritte Triumph bei der Rally Dakar. Zudem fuhr Al-Attiyah einmal als Dritter und im Vorjahr zum fünften Mal als Zweiter aufs Podest. Genau genommen holte er in den jüngsten vier Ausgaben den Sieg im Jahr 2019 sowie drei zweite Ränge.
Carlos Sainz Senior belegte bei der Rallye Dakar 2021 den dritten Platz. Zuvor setzte sich der 59-jährige Spanier im Jahr 2020 zum zweiten Mal binnen drei Ausgaben durch. Dazwischen kam er in Peru nicht über den 13. Platz hinaus.
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