Die längsten Siegesserien in der NBA Geschichte

Die längsten Siegesserien in der NBA Geschichte

Die NBA stellt die weltweit stärkste Basketballliga dar. Umso mehr sind Wetten darauf bei LV BET immer eine Überlegung wert. Doch heute möchte Sie der Sportsblog zu einer Reise in die Geschichte einladen. Genauer gesagt möchten wir Ihnen die längsten Siegesserien mehr als 70 Jahren der National Basketball Association zeigen.

Gibt es tatsächlich historische Siegesserien in der NBA und folgten Playoff Siege?

Unabhängig von der Sportart können Siege süchtig machen. Hierbei zeichnen sich herausragenden Mannschaften dadurch, dass das Gewinnen zur Regel machen, aus. Obendrein legen sie dermaßen viel Konstanz an den Tag, dass sie als unschlagbar gelten und sich selbst genauso fühlen. Umso schmerzlicher ist es, wenn sie auf den Boden der Realität zurückkehren und/oder letztlich leer ausgehen. Von den fünf Mannschaften, die mit den fünf längsten Siegesserien in der Geschichte der NBA herausstachen, jubelten drei am Ende der NBA Playoffs.

Bei den anderen beiden machten insbesondere Verletzungen auf dem Weg in die Finals letztlich einen Strich durch die Rechnung. Das ändert jedoch nichts an den vorherigen beeindruckenden Leistungen. Schon gar nicht, wenn man den besonders kräfteraubenden NBA Spielplan bedenkt. Nachfolgend zeigen wir Ihnen drei längsten Siegesserien in der Geschichte der National Basketball Association.

Welches Team sorgte für die längsten Siegesserien in der Geschichte der NBA (samt Ergebnissen und Tabellen)?

In der Saison 1971/1972 holten sich die Lakers ihren ersten NBA Titel seit der Übersiedlung nach Los Angeles im Jahr 1960. Zuvor waren die NBA Finals für den mittlerweile 17-maligen Titelträger wie verhext. Denn: Er nahm an zehn Endspielen teil und musste sich siebenmal geschlagen geben. Doch die Ausgabe 1971/1972 lief regelrecht wie am Schnürchen. Und die Lakers belegten dank ihrer NBA Ergebnisse in der Tabelle einem prozentuellen Sieganteil von 0.841 wenig überraschend den ersten Platz.

Das hatten sie insbesondere einer Siegesserie von 33 Spielen, von denen 17 daheim gewonnen wurden, zu verdanken. Diese erstreckte sich über 66 Tage, wobei sie vom 5. November 1971 bis zum 9. Januar 1972 andauerte. Der amtierende Titelhalter in der NBA, die Milwaukee Bucks, unterbrach sie.

Und das gelang ausgerechnet jener Mannschaft, die die Lakers in der Vorsaison in den Finals der Western Conference bezwang. Vorwiegend Jerry West, Wilt Chamberlain und Gail Goodrich hatten einen maßgeblichen Anteil an einer Bilanz von 69:13 Siegen und dem Triumph in den NBA Finals. Damit endete eine Durststrecke, die seit der Spielzeit 1953/1954 andauerte.

Genau genommen wurden die 69 Siege danach zweimal übertroffen. Jedoch handelt es sich nach wie vor um die dritthöchste Anzahl an Siegen binnen derselben Spielzeit in der National Basketball Association. Überdies betrug der Vorsprung bei den 33 Siegen der Lakers durchschnittlich 16 Punkte.

Welches Franchise fädelte die zweitmeisten Siege in der NBA Geschichte ein?

Es gibt ausschließlich eine Mannschaft, die die NBA Bestmarke der Lakers ernsthaft in die Bredouille brachte. Hierbei handelt es sich um die Miami Heat, die in der Saison 2012/2013 27 Siege am Stück einfädelten. Um ehrlich zu sein, kam dieses Ergebnis nicht völlig überraschend. Denn: Die Franchise aus Florida hatte bereits in der vorherigen Saison das bessere Ende für sich gehabt.

Denn: In der NBA 2011/2012 hatten sich die Miami Heat zum zweiten Mal nach einem Triumph im Jahr 2006 durchgesetzt. Fast ein Jahr nach fädelte das Team aus Florida vom 3. Februar bis zum 27. März 2013, und somit über 55 Tage hinweg, 27 Siege ein. Hiervon kamen 13 auswärts und 14 zu Hause zustande. Weiters bezwangen die Heat in dieser Serie 20 verschiedene Gegner. Zudem gelangen 17 Erfolge mit einem zweistelligen Unterschied und weitere Siege, bei denen sie nach einem Rückstand Moral zeigten.

Danach gelang es den Heat nicht mehr, an die vorherigen Leistungen anzuknüpfen. So kam es, dass die Chicago Bulls der Serie ein Ende bereiteten. Trotzdem gelang es der Franchise aus Florida, mithilfe eines Finalsieges gegen die San Antonio Spurs den Titel zu verteidigen. Danach nahm das Team aus Miami in den Jahren 2014 und 2020 an zwei weiteren NBA Finals teil, doch es ging letztlich leer aus.

Und welche Mannschaft stach mit der dritthöchsten Siegesserie in der Geschichte der NBA heraus?

Mit den Golden State Warriors belegt ein Team, das insbesondere im vergangenen Jahrzehnt die NBA prägte, den dritten Platz. Denn: Das Franchise aus San Francisco holte sich drei seiner sechs Titeln in den Saisons 2014/2015, 2016/2017 und 2017/2018. Zudem musste es sich in Jahren 2016 und 2019 geschlagen geben.

Und in der Spielzeit 2015/2016, in der letztlich die Cleveland Cavaliers jubelten, gelang den Warriors die längste Siegesserie zum Saisonstart. Denn: Der damalige Titelverteidiger setzte sich vom 27. Oktober bis zum 11. Dezember 2015 24-mal in Folge durch. Danach unterlagen die Warriors den Bucks. Von den 24 Siegen gelangen 14 in der Ferne. Obendrein gab es bei 15 der Siege einen zweistelligen Unterschied.

Noch dazu verpasste der eigentliche Cheftrainer Stephen Curry die ersten 43 Saisonspiele. Daher stand bei dieser Siegesserie der Interimstrainer Luke Walton an der Seitenlinie. Weiters ragte auf dem Parkett insbesondere Stephen Curry heraus. Letztlich entschieden die Warriors zwar nicht die NBA Finals, aber die meisten Partien im NBA Spielplan für sich. Damit übertrafen sie die Lakers in der Saison 1971/1972 (69) und die Chicago Bulls in der Spielzeit 1995/1996 (72).

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