Die Vierschanzentournee (Skispringen)

Die Vierschanzentournee (Skispringen)

Am Mittwoch, dem 29. Dezember, startet im deutschen Oberstdorf die Vierschanzentournee 2021/2022 im Skispringen. Danach stehen in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen weitere Stationen auf dem Programm. Sie möchten mehr dazu wissen? Auf jeden Fall haben wir im LV BET Sportsblog Skispringen Wetten Tipps für sie parat!

Die Vierschanzentournee im Skispringen

Es steht die 70. Ausgabe der von der FIS organisierten Vierschanzentournee in dieser Form auf dem Programm. Die erste Ausgabe im Jänner 1953 war die einzige, die in einem Jahr über die Bühne ging. Und der Vorläufer dieses Wettkampfes, das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, findet seit dem Jahr 1921 statt. 

Die Vierschanzentournee im Skispringen umfasst heute vier Wettkämpfe. Hierbei treten die Athleten zunächst in Deutschland gegeneinander an, wobei vor dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen das ebenfalls in Bayern gelegene Oberstdorf die erste Station darstellt. Danach geht es auf österreichischem Boden und genauer gesagt in Innsbruck sowie in Bischofshofen weiter. 

In den Auflagen 2008/2009 bis 2014/2015 jubelten die hiesigen Fans sechsmal am Stück. Dabei gelang Gregor Schlierenzauer in den Jahren 2012 sowie 2013 ein Doppelpack. Zudem hatten Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Thomas Morgenstern, Thomas Diethart und Stefan Kraft jeweils einmal die Nase vorn. 

Nach einem Triumph des Slowenen Peter Prevc setzten sich in den jüngsten fünf Ausgaben viermal Polen durch. Bei drei davon und zuletzt im Jänner 2021 holte sich Kamil Stoch den Gesamtsieg. Zudem gelang das dem Japaner Ryoyu Kobayashi im Jahr 2019 und dem Polen Dawid Kubacki in der Auflage 2019/2020. 

Stoch schloss einerseits den Skispringen Weltcup 2020/2021 auf dem dritten Platz ab, und andererseits belegte der 34-Jährige vor dem Auftakt der Vierschanzentournee den zehnten Rang. Stochs Triumph war jedoch keine besondere Überraschung, denn in der Vierschanzentournee gilt ein anderer Modus. 

Hierbei zählen nicht die Platzierungen sowie die damit verbundenen Punkte im Skispringen Weltcup, sondern die Zähler für die Weite und die Haltung. Zudem kann es aufgrund des Windfaktors und des Gates zu Gutschriften sowie zu Abzügen kommen. Ferner zählt das KO-System zu den Besonderheiten. Hierbei ziehen nach dem ersten Durchgang 25 Sieger sowie fünf Lucky Loser ins Finale ein. 

Wetttipps und Wettquoten zur Vierschanzentournee im Skispringen

Sie können im Kontext der Vierschanzentournee im Skispringen noch keine Wetten platzieren. LV BET bietet Ihnen inzwischen einen Überblick zu den aussichtsreichsten Kandidaten. Damit erhalten Sie bereits jetzt Skispringen Wetten Tipps. 

Karl Geiger setzte sich im Vorjahr in Oberstdorf durch und erlangte letztlich den zweiten Platz bei der Vierschanzentournee 2020/2021. Und zwar deshalb, weil der 28-jährige Deutsche danach einen fünften, einen 16. und einen dritten Rang einfuhr. Im Skispringen Weltcup 2021/2022 lacht er heute von der Tabellenspitze. Das hat Geiger zwei ersten und drei zweiten Plätzen zu verdanken. Zudem punktete er in allen anderen Wettkämpfen und platzierte sich hierbei etwa zweimal als Vierter und einmal als Fünfter. Zuletzt im schweizerischen Engelberg gab es für den 28-Jährigen einen ersten und einen zweiten Rang. 

Ryoyu Kobayashi belegte bisher dreimal den ersten Rang und zweimal den zweiten Platz. Zudem wurde der 25-jährige Japaner einmal Siebter. Die andere Seite der Medaille ist, dass Kobayashi bereits einmal den Einzug ins Finale verpasste und einmal eine Disqualifikation hinnehmen musste. Das Wochenende in Engelberg verlief für Kobayashi im Grunde genauso wie für Geiger, denn er holte einen zweiten und einen ersten Platz. Obendrein setzte sich der Japaner in den bislang letzten drei Springen zweimal durch. 

Der beste Österreicher im Gesamtweltcup, Stefan Kraft, schied zum Auftakt in der Qualifikation aus. Am Folgetag gab es den ersten von zwei dritten Rängen, zudem setzte sich der 28-Jährige einmal durch. Außerdem landete Kraft insgesamt sechsmal unter den besten zehn. In Engelberg erlebte er einen neunten und einen 14. Platz. 

Dawid Kubacki belegte bei der Vierschanzentournee 2020/2021, bei der als Titelverteidiger in den Startlöchern stand, den dritten Platz. Hierbei platzierte sich der 31-jährige Pole jeweils einmal als Erster sowie als Dritter und zweimal als 15.. Allerdings ist Kubacki im Skispringen Weltcup ein Schatten seiner selbst, denn er punktete ausschließlich zum Auftakt. Danach schaffte er es nie in die Top 30. 

Der Titelverteidiger Kamil Stoch ging dreimal, aber somit deutlich weniger als sein Landsmann leer aus. Der 34-Jährige stieg mit einem dritten Platz einmal aufs Podest. Zusätzlich punktete er mit einem fünften, einem achten, einem elften sowie zuletzt mit einem sechsten und einem 16. Platz. 

Der Vorjahresvierte bei der Vierschanzentournee sowie Gesamtsieger des Skispringen Weltcups, Halvor Egner Granerud, schaffte es in dieser Saison bisher dreimal aufs Podest. Nach einem dritten und einem ersten Platz verpasste der 25-jährige Norweger zunächst zweimal die Qualifikation. Nach einem 48. Rang gelangen ein zweiter, ein fünfter, ein siebter sowie ein sechster Platz. 

Für Graneruds Landsmann Marius Lindvik begann der Skispringen Weltcup mit einem 19., einem 13. und einem 39. Platz. Umso überraschender war die Tatsache, dass der 23-jährige Norweger beim zweiten Wettkampf in Kuusamo Vierter wurde. Ab diesem Zeitpunkt landete Lindvik immer unter den Top 10, wobei er mit einem zweiten Rang und zwei dritten Plätzen zweimal aufs Podest stieg. In Engelberg gelangen ein zehn und ein dritter Rang.

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